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Angelika Hüfner

Dokumentation des Berlin-Symposions "Immaterielles Kulturerbe: Wissen. Können. Weitergeben."


Klaus Hüfner und
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Welterbe Wismar


Klaus Hüfner

Marie-Theres Albert et al. (Hrsg.): 50 Years World Heritage Convention: Shared Responsibility – Conflict & Reconciliation.  


Gudrun Kammasch

Ein neues Menschenrecht fordert uns alle heraus


Parto Teherani-Krönner

Blick in die Zukunft


Hans Krönner:

Wolfram Stierle: Über Leben in planetarischen Grenzen


Klaus Hüfner:
KMK-Handreichung zum UNESCO-Welterbe


Klaus Hüfner:
The Financial Crisis of UNESCO


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80 Jahre Charta der Vereinten Nationen

80 Jahre Charta der Vereinten Nationen
Lupe

Am 26. Juni 1945 wurde in San Francisco die Charta der Vereinten Nationen unterzeichnet – das Gründungsdokument der UNO (Vereinte Nationen). 50 Staaten setzten damals ein gemeinsames Zeichen für Frieden, Sicherheit und internationale Zusammenarbeit nach den verheerenden Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs. 

Mit der Charta legten sie die Grundprinzipien fest, die bis heute die Arbeit der UNO bestimmen: die Achtung der Menschenrechte, die friedliche Beilegung von Konflikten, das Selbstbestimmungsrecht der Völker und die Förderung sozialer Gerechtigkeit.

Die Charta trat am 24. Oktober 1945 in Kraft – seither gilt dieser Tag als offizieller UN-Tag. Doch die Unterzeichnung am 26. Juni 1945 war der entscheidende Schritt, der die Weltgemeinschaft auf einen neuen Weg führte. Mittlerweile haben 193 Staaten die Charta unterzeichnet. 

Heute, 80 Jahre später, steht die Welt erneut an einem Wendepunkt: Machtpolitik, der Rückzug aus multilateralen Abkommen und globale Krisen fordern uns heraus. Die Weltorganisa­tion braucht einen neuen Aufbruch, eine neue globale Verpflichtung zum Multilaterismus. 

 

Die DGVN (Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V.) ruft daher Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland mit Nachdruck zur Unterstützung der Vereinten Nationen auf mit der Bonner Erklärung „Für starke Vereinte Nationen in einer zerklüfteten Welt – Die Zeit zum Handeln ist jetzt“

In fünf Kernpunkten fordert die Erklärung:

  • Globale Krisen gemeinsam lösen, im Dialog mit dem Globalen Süden

  • Multilateralismus gegen Blockaden verteidigen – durch konstruktive Diplomatie

  • Das Völkerrecht stärken und internationale Verantwortung übernehmen

  • Zivilgesellschaft und Jugend stärker einbinden

  • Finanzielle Handlungsfähigkeit der UN sichern, auch durch flexible Beiträge

Die Erklärung betont: Nur ein starkes multilaterales System kann den globalen Herausforderungen unserer Zeit gerecht werden. Deutschland kommt dabei eine besondere Rolle zu – als verlässlicher Partner, Impulsgeber und Brückenbauer.

🔗 Zur Bonner Erklärung auf dgvn.de

 

 

 

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Mehr Meldungen finden Sie [hier] im Archiv.


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