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Am 4. Juni ist UNESCO-Welterbetag

 
 

Ausflug nach Bernau

 
 

3. Mai - Welttag der Pressefreiheit

 
 
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Vorstandssitzung

15.06.2023 - 17:00 Uhr bis 19:30 Uhr

 
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Zur Diskussion
 

Klaus Hüfner und Hans Krönner

Welterbe Wismar


 Klaus Hüfner

Marie-Theres Albert et al. (Hrsg.): 50 Years World Heritage Convention: Shared Responsibility – Conflict & Reconciliation.  


 Gudrun Kammasch

Ein neues Menschenrecht fordert uns alle heraus


Parto Teherani-Krönner:

Blick in die Zukunft


Walter Tausendpfund:

Diercke. Unser Welterbe. Faszination, Vermittlung, Verantwortung.


Hans Krönner:

Wolfram Stierle: Über Leben in planetarischen Grenzen


Klaus Hüfner:
KMK-Handreichung zum UNESCO-Welterbe


Klaus Hüfner:
The Financial Crisis of UNESCO


 

 
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Über Leben in planetarischen Grenzen

Stierle: Über Leben in planetarischen Grenzen
Wolfram Stierle:
Über Leben in planetarischen Grenzen.
Plädoyer für eine nachhaltige Entwicklungspolitik.

oekom verlag, 192 Seiten, 20,00 € (PDF: 15,99 €)
 

Im Jahre 2015 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ verabschiedet.

 

Bietet die seit Jahrzehnten und bis heute praktizierte weltweite Entwicklungspolitik gute Grundlagen für das Erreichen der 17 Ziele der Agenda 2030?

 

Der Autor präsentiert zunächst einen Überblick über die Kritik an der Entwicklungspolitik der vergangenen 70 Jahre. Eine Fülle geschichtlicher Zitate zeigt auf, dass die einschlägigen Erklärungen und Programme entwicklungspolitischer Akteure oft eher den Motiven politischer Rechtfertigung entsprungen sein mögen als dem Wunsch, gemeinsam an nachhaltigen Lösungen zu arbeiten.

 

Inhaltlich steht in nahezu allen entwicklungspolitischen Programmen gewünschtes Wachstum im Vordergrund. Für die Empfänger- wie auch die Geberländer kommt es jedoch nicht auf Wachstum an, sondern auf die langfristige Sicherung der Lebensbedingungen auf dem Planeten.

 

Geradezu erschreckend erscheint die in vielen Ent­wicklungsländern beobachtete extreme Parzellierung entwicklungspolitischer Maßnahmen. Oft werden in einem einzigen Land mehrere Dutzend Programme durchgeführt, ohne dass die tätigen internationalen und nationalen Akteure sich auf gemeinsame und kon­sistente Ziele verständigen. Dazu kommt, dass bei­spielsweise die herrschenden Weltanschauungen und Religionen bei der Konzipierung von Entwicklungs­projekten kaum eine Rolle spielen.

 

Wolfram Stierle belegt seine Kritik anhand einer Fülle von Zitaten aus Dokumenten von internationalen Organisationen, von staatlichen Amtsträgern und von renommierten Wissenschaftlern. Er beschränkt sich aber nicht auf kritische Analysen. Am Ende skizziert er fünf „Zukunftskompetenzen“ für eine nachhaltige Entwicklungspolitik:

  1. Ambivalenzkompetenz
  2. Transformationskompetenz
  3. Modernitätskompetenz
  4. Legitimitätskompetenz
  5. Religions- und Wertekompetenz

Die Überschriften über diese "Zukunfstkompetemzen" erklären sich nicht von selbst. Dem Leser bleibt es überlassen, deren ausführliche Beschreibung im letzten Kapitel des Buches im Einzelnen nachzulesen.

Hans Krönner

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