Der Berliner Friedensuhr-Preis

In den Jahren 2003 bis 2014 wurde der Berliner Friedensuhr-Preis durch das Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit verliehen.

Dieser Berliner Friedensuhr-Preis wurde – in Fortführung der zunächst privaten Initiative von Herrn Juwelier Jens Lorenz – an Persönlichkeiten bzw. Institutionen verliehen, die auf Grundlage der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ der Vereinten Nationen zur Überwindung von Mauern zwischen Rassen, Klassen, Völkern, Nationen, Kulturen, Ideologien, Konfessionen, Parteien und Menschen exemplarisch beigetragen haben.

Der Preis wurde traditionell jeweils im November oder Dezember verliehen.

Leider konnte die Zusammenarbeit zwischen Herrn Lorenz und dem Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit nicht fortgesetzt werden. Die letzte Friedensuhr wurde 2014 verliehen.

 


 

2014 wurde die Berliner Friedensuhr verliehen an Ulrike Poppe, Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, und die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen.   >>>  Kurzbericht

2011 wurde der ehemalige Sportmanager, Politiker und Sonderberater des Generalsekretärs der Vereinten Nationen für Sport im Dienst von Entwicklung und Frieden, Willi Lemke, mit der Berliner Friedensuhr ausgezeichnet.

2009, im 20. Jahr nach dem Fall der Berliner Mauer verlieh das Berliner Komitee Berliner Friedensuhr an den damaligen Außenminister Hans-Dietrich Genscher.  >>> Kurzbericht

Der Preisträger des Jahres 2007 war Prof. Dennis L. Meadows.

Preisträger des Jahres 2006 war Seine Königliche Hoheit
Prinz El Hassan bin Talal von Jordanien.

Im Jahre 2004 ging der Preis an die International Atomic Energy Agency (IAEA).

Im Jahre 2003 wurde der Preis verliehen an Avi Primor, den früheren Botschafter des Staates Israel in Deutschland. 

 

Weitere Informationen auch unter  www.berliner-friedensuhr.de.