Berliner Siedlungen der 1920er Jahre
Vom 25. Juli bis 8. Oktober 2007 präsentiert das Bauhausarchiv Berlin eine Ausstellung zu den Berliner Siedlungen der 1920er Jahre. Diese Siedlungen sind Kandidaten für die UNESCO-Welterbeliste.
Berlin zeichnet sich durch einen reichen Bestand an Wohnanlagen der Weimarer Republik aus, die nicht nur stilprägende Werke der modernen Architektur, sondern auch Zeugen der sozialen Aufbruchsstimmung der 20er Jahre sind. Sechs dieser Siedlungen sind Kandidaten für die Welterbeliste der UNESCO: Gartenstadt Falkenberg, Siedlung Schillerpark, Hufeisensiedlung Britz, Wohnstadt Carl Legien, Siemensstadt und Weiße Stadt.
Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Landesdenkmalamt Berlin und wird von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz sowie der GEHAG Gruppe gefördert. Die Deutsche UNESCO-Kommission e.V. hat die Schirmherrschaft übernommen.
Nähere Informationen:
Bauhaus Archiv Berlin
Klingelhöferstraße 14
10785 Berlin - Tiergarten
Tel. 030 - 25 40 02 0, Fax 25 40 02 10;
Infoline: 030 - 25 40 02 78
geöffnet täglich außer dienstags 10 - 17 Uhr
Email: bauhaus@bauhaus.de
Nachtrag: Die Siedlungen der Berliner Moderne wurden am 7. Juli 2008 vom Welterbekomitee der UNESCO in die Liste des Welterbes aufgenommen.
(siehe aktuelle Mitteilung vom 7. Juli 2008).
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