Berlin feiert den UNESCO-Welttag der Poesie 2010

11.03.2010

Zum UNESCO-Welttag der Poesie laden die Literaturwerkstatt Berlin und die Deutsche UNESCO-Kommission am 23. März 2010 zu einer Lesung in der Stiftung Brandenburger Tor ein. Lyriker aus fünf Ländern stellen ihre Werke vor: Es lesen Ulrikka Gernes, Poetin aus Dänemark, Nora luga, die Grande Dame der rumänischen Dichtung, Bei Ling, der in China für seine Lyrik zensiert wird, Albert Ostermaier, Dichter, Dramatiker und Torwart der deutschen Autorennationalmannschaft, sowie Serhij Zhadan, der "ukrainische Rimbaud" (NZZ).

 

Der Welttag der Poesie wird seit 2000 jedes Jahr am 21. März gefeiert. Die UNESCO erinnert damit an die Tradition der Poesie als älteste literarische Kunstform, an die Vielfalt des Kulturguts Sprache und die Bedeutung mündlicher Überlieferungen. Er bekräftigt die Bedeutung der Poesie und verleiht einer vielfältigen Kunst die Wertschätzung, die ihr zu oft verwehrt wird. Die Literaturwerkstatt Berlin feiert dieses Ereignis jedes Jahr mit Lyrikern aus aller Welt.

Der Welttag der Poesie ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Literaturwerkstatt Berlin und der Stiftung Brandenburger Tor mit dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD, der Deutschen UNESCO-Kommission, dem Heinrich-Böll-Haus Langenbroich e.V. und der Königlich Dänischen Botschaft. Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission.

Quelle: Deutsche UNESCO-Kommission

Nähere Informationen:
Deutsche UNESCO-Kommission Literaturwerkstatt Berlin