Nach dem Salon ist vor dem Salon

11.05.2016

Es war ein sehr politisches Salongespräch, unser 6. Berlin-Brandenburgischer Salon am 23. April 2016 in der Humboldt-Universität zu Berlin. Unter der Themenstellung "Stadt-Land-Dialog in Zeiten der Agenda 2030" standen diesmal Fragen  nachhaltiger Städte und Gemeinden im Zentrum.

 

Eingeleitet aber wurde die Diskussion von zwei Schülerinnen, die uns mit Stichworten zu ihrer persönlichen Zukunftserwartung konfrontierten. Beiträge zweier Hochschulen - der Beuth Hochschule Berlin und der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde - sowie des Instituts für Zukunftsforschung Berlin rundeten den ersten Teil dieses Salongespräches ab.

 

Der zweite Teil war geprägt von den politischen Aussagen eines Bundestagsabgeordneten (SPD)  sowie von zwei Abgeordneten  der Fraktion der Grünen, aus dem Abgeordnetenhaus von Berlin bzw. aus dem Landtag von Brandenburg. Hier gab es in der Tat viel Interessantes  zu erfahren, z.B. den noch sehr geringen Stellenwert der Agenda 2030 in der Bundespolitik, die wachsenden Anforderungen an jeden Einzelnen, wenn Klimaschutz und Energiewende Wirklichkeit werden, aber auch die Diskrepanzen,  zwischen staatlichen Veröffentlichungen z.B. zu nachhaltiger (Land) Wirtschaft oder zur Lärm- und Staubbelästigung und dem tatsächlich Vorfindbaren.

 

Und deshalb ist nach dem Salon vor dem Salon. Wir werden die Themen dieses Salons weiterführen am 8. Oktober 2016 im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Sie alle sind dazu herzlich eingeladen.

 

Bild zur Meldung: So sind wir gestartet...